Wir als SPD und insbesondere unsere Kandidat:innen für den Stadtrat, die Ortsräte und den Kreistag wurden von BuchholzZero aufgefordert, uns dem bundesweiten Klimaversprechen dieser Bewegung anzuschließen.

Herzenssache
Dargestellt ist ein Eisbär, der einem anderen Bären am Ohr schleckt. Text im Bild: Klimaversprechen? Herzenssache! - Mit uns findet Buchholz Stadt!

Das Klimaversprechen sieht vor, verschiedene Bausteine in der lokalen Politik vor Ort so zu gestalten, dass Buchholz im Jahr 2035 klimaneutral sein soll, um den städtischen Beitrag zu diesem globalen Problem zu leisten.

Dies ist, wie in unserem Wahlprogramm auch beschrieben, auch unser erklärtes Ziel.

Über die konkrete Ausgestaltung hat der künftige Rat zu entscheiden, wir als SPD werden jedoch darauf hinwirken, dass entsprechende Mehrheiten in den Räten gefunden werden.

Hierfür setzen wir insbesondere die Punkte unseres Wahlprogramms um. Mit dem Ansatz "Cradle to Cradle" und der klaren Aussage zu einem "klimapositiven" Bauen in Buchholz haben wir einen großen Schritt getan. Wir wollen nicht nur "neutrale" Politik entwickeln, sondern müssen in unseren Möglichkeiten von Anfang bis zum Ende eine "positive" Klimapolitik gestalten. Mit der Idee des „Cradle to Cradle"-Prinzips des bekannten Buchholzers Prof. Michael Braungart, welches wir übernehmen werden, sind wir schon einen Schritt weiter.

Die Verbindung zwischen Ökologie, Ökonomie und sozialer Gerechtigkeit ist der Kern der deutschen Sozialdemokratie. Seit Willy Brandt mit seinem Satz „Der Himmel über dem Ruhrgebiet muss wieder blau werden!“ eine ganze Generation prägte und erstmals in der deutschen Geschichte Umweltpolitik in den Fokus setzte, entwickelt die SPD ökologische Konzepte, um dem Verbrauch der Natur entgegenzuwirken und gleichzeitig den freien Menschen in seiner Entfaltung zu unterstützen.

Wir betrachten daher das Klimaversprechen als eine ursozialdemokratischen Herzensangelegenheit.

Bürgermeisterkandidat Frank Piwecki dankte den Aktivist:innen für die wertvolle Zuarbeit: „Wir danken dem Klimabeirat, den jungen Erwachsenen von Fridays for Future, den Umweltverbänden, BuchholzZero und den zahllosen engagierten Menschen in Buchholz für deren unermüdlichen Einsatz, unseren Planeten zu retten.

Sie rennen bei uns offene Türen ein.“


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